Gemeinsame Erklärung der Staatspräsidenten von Kroatien, Slowenien und Italien

Morgen Abend wird in der italienischen Hafenstadt Triest, unter der Leitung des Maestros Riccardo Muti, ein Konzert von jungen Musikern und Sängern aus Italien, Kroatien und Slowenien veranstaltet.

Dazu sind der italienische Staatspräsident Giorgio Napolitano und seine Amtskollegen Danilo Türk aus Slowenien und Ivo Josipović aus Kroatien eingeladen worden.

Deshalb haben sie eine gemeinsame Erklärung abgegeben aus der hervorgeht, dass es notwendig ist, die Erinnerungen an die schmerzlichen Ereignisse der Geschichte zu bewahren, es aber auch notwendig sei, den Fokus auf die Zukunft eines vereinten Europas zu richten.

Jedes der drei Länder pflege die Erinnerungen an den erfahrenen Schmerz und die Leiden der Opfer der blinden Gewalt aus der Vergangenheit. Der Blick müsse aber in die Zukunft gerichtet sein, in der man sich an Traditionen orientieren kann, die miteinander verbinden und einen Umgang mit den neuen Herausforderungen der Globalisierung ermöglichen.

Alle Drei haben erklärt, dass sie mit Freude und Interesse die Einladung zu diesem Konzert angenommen haben, weil es eine Botschaft des Friedens und der Brüderlichkeit darstellt.

Vorher werden sie sich zu einem gemeinsamen Gespräch in Triest treffen.

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