Gute Nachricht für Werftarbeiter in Rijeka

Am 10.9.2010 hat die in finanziellen Schwierigkeiten steckende staatliche Werft »3. Maj«, die privatisiert werden soll, einen Auftrag im Wert von 120 Mio. US-Dollar erhalten.

Ihr Generaldirektor Edi Kučan und ein Vertreter der Reederei Wisby Tankers AB aus Lidköping in Schweden, unterzeichneten einen Vertrag, in dem vereinbart wurde, dass die Werft vier Tanker an die Reederei liefert, mit dem flüssiger Asphalt mit einer Temperatur von 250 Grad transportiert werden kann.

Zunächst war angekündigt worden, dass die Regierung, die von dem Käufer geforderte Bürgschaft übernimmt. Später hat es geheißen, dass dies wegen der EU-Vorschriften nicht möglich ist. In der Zwischenzeit hatte die Stadt Rijeka angeboten die Bürgschaft hinterlegen zu wollen.

Heute Nachmittag hat die kroatische Regierung beschlossen, diese doch, mit ausdrücklicher Genehmigung der EU-Kommission zu erteilen, sodass jetzt mit dem Bau dieser Schiffe begonnen werden kann.

Ob die Werft durch diesen Auftrag vor einem Konkursverfahren bewahrt werden kann, steht damit noch nicht fest.

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