Kameraüberwachung auf Kroatiens Autobahnen
Auf den Autobahnen Kroatiens besteht die Vorschrift, dass man mit einer Geschwindigkeit von höchstens 130 km/h fahren darf.
Durch die Verkehrsüberwachung der Polizei ist festgestellt worden, dass diese häufig nicht beachtet wird. Deshalb hat man sich im Innenministerium entschlossen an neuralgischen Stellen, wie z.B. in den Tunneln, neue und moderne Video-Anlagen zu installieren, um damit eine permanente Geschwindigkeitskontrolle durchzuführen zu können. Kann der Fahrer nicht angehalten werden, ist es in Zukunft möglich, ihn über das Kennzeichen und die Videoaufnahmen zu ermitteln und ihn im Nachhinein zu bestrafen. Das Busgeld beträgt in solchen Fällen 3.000 bis 7.000 Kuna und je nach Höhe der Geschwindigkeitsübertretung wird ein Fahrverbot von bis zu einem Jahr verhangen.
Bis jetzt war es bei ausländischen Fahrzeughaltern schwierig das Busgeld kassieren zu können, wenn man ihn nicht an Ort und Stelle anhalten und bestrafen konnte. Diese Tatsache wird sich in Zukunft ändern. Kann bei dem Fahrer die Strafe nicht sofort kassiert werden, werden über Computer die Grenzpolizeistellen informiert. Auch dort findet bekanntlich eine Kameraüberwachung statt. Dadurch kann ein automatischer Datenabgleich durchgeführt werden und der ausländische Fahrer muss das Busgeld bezahlen, bevor er das Land wieder verlassen kann.
Diese Maßnahmen sind angekündigt worden, um die Sicherheit auf Kroatiens Autobahnen zu erhöhen.
am 21. Oktober 2010 um 13:10 Uhr.
Diese Massnahme ist nur zu begrüssen
LG. H&M