Arbeitslose in Kroatien Ende Oktober 2010
Nach einer Mitteilung der kroatischen Arbeitsverwaltung von heute, hat die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen im Oktober 2010, eine magische Grenze überschritten. Ende Oktober 2010 waren insgesamt 304.479 Personen arbeitslos. Der Prozentsatz beträgt damit 11,4 %.
am 8. November 2010 um 23:20 Uhr.
11.4 %??
Bisher waren es ja ca 17%
Und man rechnet bis März 2011 mit einer Quote von 19 % :
The report that looks at the forthcoming quarter predicts that Croatia’s unemployment will peak in February and March, reaching 19 per cent or 330,000 people.
am 8. November 2010 um 23:25 Uhr.
Nachtrag:
103 Prozent des BIP soll die Auslandsverschuldung Kroatiens kommendes Jahr laut Nationalbank betragen. Auch den Arbeitsmarkt erwartet keine Erholung: Das Wirtschaftsforschungsinstitut EIZ erwartet bis März einen Anstieg der Arbeitslosigkeit um zwei Prozent auf 19 Prozent.
am 9. November 2010 um 17:12 Uhr.
Wundert das irgendwen?
Jede auch noch so kleine Eigeninitiative wird doch von der kroatischen
Bürokratie sofort im Keim erstickt.
Erst wenn die Politik das erkannt hat,wird sich die Lage dauerhaft bessern.
am 9. November 2010 um 19:19 Uhr.
Kroatien glaubte, es kann alleine nach der Staatsgründung und einem Krieg den Aufbau der Wirtschaft und die Konsolidierung der Volkswirtschaft leisten.
Das war ein nationalistischer Traum und bleibt auf Immer Irrtum. Es wurden in diesem nationalen Wahn gegen Investoren aus dem Ausland zahlreiche Gesetze erlassen, die Kroaten NICHT behindern, wohl aber Ausländer schaden. Ich schreibe das nicht weil ich gegen den Sabor oder die Regierung motzen will (dort, bei den Parteien liegt das Problem, nicht bei den ausführenden Behörden), sondern aus Traurigkeit, weil mein Freund als Investor nun Kroatien den Rücken kehren wird. Wir verlieren einen Wirtschaftsfaktor und einen Freund aller Kroaten, weil dieser Mann genug hat von der Schikaniererei und Gängelung durch die Regierung!
am 10. November 2010 um 12:44 Uhr.
Kein Wunder die HDZ hat die kroatische Wirtschaft in kürzeste Zeit an die Wand gefahren und steht nun vor einem Scherbenhaufen,totale Überschuldung vom Staat wie auch von Privathaushalte.
1 Million Arbeitnehmer in Kroatien stehen 1,2 Millionen Pensionären gegenüber, ein Beschäftigungsgrad von lächerlichen 37% also weit unter EU Niveau.
Milliardeninvestitionen aus dem EU Raum wurden für die Infrastruktur und Co. zur Verfügung gestellt viele Millionen Euros sind bei dubiosen Politiker Kroatiens abgetaucht.
Nun ja EU sei Dank ohne den EU Betritt würde der Staat Kroatien genau so ins Verderben sinken wie Irland, Griechenland und alle andere PIGS Staaten.
Ein auf Kreditbasis (PUMPsystem)ohne reale Wertschöpfung kann nicht funktionieren, Irland und Co. machten es vor was Kroatien bevorsteht.
Die letzte Hoffnung ist die EU,beim Eintritt kommt dann Kroatien unter dem 750 Millarden Rettungsschirm der von Deutschland grösstenteils finanziert wird.