Der Integrationsgipfel in Berlin
Heute hat in der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland Berlin, auf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel, ein sog. Integrationsgipfel stattgefunden, auf dem die Probleme mit den in Deutschland lebenden Ausländern besprochen wurden.
An diesem Treffen haben auch Vertreter von in Deutschland lebenden Kroaten teilgenommen, die sich in diesem Land sehr wohl fühlen und als Geschäftsleute teilweise sehr erfolgreich sind/waren.
Das kroatische Fernsehen berichtete heute Abend in seiner Hauptnachrichtensendung darüber, dass sich die in Deutschland lebenden Kroaten sehr gut integrieren lassen und auch sehr schnell die deutsche Sprache erlernen.
In dem Bericht, direkt aus Berlin wurde hervorgehoben, dass Deutschland erhebliche Finanzmittel aufbringt, um eine erfolgreiche Integration von Ausländern gewährleisten zu können.
am 4. November 2010 um 00:18 Uhr.
Wie heute zu dem Thema “Integrationsgipfel” in Deutschland aus den Spätnachrichten (ARD Tagesthemen) zu entnehmen war, wird es erst in einem Jahr (!) einen Maßnahmenkatalog zur Integration geben. Inwiefern die Anregungen der Teilnehmer da einfließen werden, wird sich noch zeigen. Ebenso ob diese Regierung dann noch im Amt ist.
Thilo Sarrazin (hinausgeworfener Vorstand der Dt.Bundesbank) hat mit seinem Buch, gefüllt mit Halbwahrheiten und kruden Rassismus-Thesen gegen div. Migrantengruppen, die Kreise der Industrie und der Regierung aufgescheucht. Die leben ja auch von den Migranten! Jetzt sah sich Kanzlerin Angie genötigt eine PR-Konferenz abzuhalten, um dagegen zu halten, damit nicht noch mehr Ausländer heimwandern oder der Ruf Deutschlands nicht Schaden nimmt.
Ich bewundere den starken Charakter der Migranten, die es schaffen, trotz der mannigfaltigen Erniedrigungen gewisser Theutscher Kreise standzuhalten, zu bleiben, ihre Leistung für eine Gesellschaft zu erbringen, die seit 40 Jahren von Integration spricht, sie aber mehrheitlich stets nur als eine Forderung an die Adressen der Migranten verstand, oder bestenfalls gleichgültig war. Eine Willkommenskultur oder eine Anerkennung gab es bisher nicht. DAS ist die Regierung und die Gesellschaft den Millionen von Migranten in Deutschland aber noch schuldig!
Ich habe die Ausschreitungen gegen Ausländer von 1992 in Rostock-Lichtenhagen und in Mölln nicht vergessen.
Es ist wenig bekannt, dass es seitdem jedes Jahr in Deutschland etwa 3000 Gewalttaten mit neonazistischem Hintergrund, in einigen Fällen auch mit Todesfolge, gegen Ausländer gibt.
Diese Geschichte hat noch keinen Abschluss.
Es muss abgewartet werden, ob sich nun Regierung und Bevölkerung mehrheitlich hinter die Migranten stellen, die wiederum mehrheitlich gerne integraler Bestandteil der Deutschen Gesellschaft sein möchten, ohne ihre kulturellen Wurzeln und ihre kulturelle Eigenheiten verleugnen zu müssen.
Das muss ihnen gestattet sein, das haben sie mindestens verdient!