Kaufmann-Gruppe baut zweites Einkaufs-zentrum in Zagreb
Die Kaufkraft in Kroatien scheint enorm zu sein. Dazu passt folgende Meldung:
Unmittelbar nach dem überaus erfolgreichen Start des City Center one in Split setzt sich die Erfolgsstory der Marke in Kroatien fort: Im Osten Zagrebs erfolgte nun der Baubeginn des zweiten City Center one in der kroatischen Metropole.
Das Investitionsvolumen beträgt 130 Millionen Euro. Nach einjähriger Planung und Vorbereitung entsteht in einer Bauzeit von 15 Monaten ein Einkaufszentrum mit einer Bruttogesamtfläche von rund 130.000 Quadratmetern. Als Investor, Entwickler und Betreiber rechnet die Kaufmann-Gruppe mit der Eröffnung des Centers im März 2012.
“Nach Split ist dies der nächste wichtige Schritt in der Entwicklung und Positionierung der Marke”, sagt Fabian Kaufmann, der den perfekten Standort für das neue City Center one hervorstreicht: “Es liegt wie das City Center one im Westen an der Hauptverkehrsader Zagrebs im Osten der Stadt, also an gleichwertiger Stelle.”
Für Vermarktung und Management des City Center one zeichnet CC-Real, die kroatische Tochtergesellschaft der Kaufmann-Gruppe, verantwortlich. Und für das CCo in Zagreb West kann Sven Vorih, CEO von CC-Real, mit erfreulichen Zahlen aufwarten: “Das Besucher-Plus beträgt im Vergleich zum Vorjahr 19 Prozent. Der Umsatz für das gesamte Center nahm um 7 Prozent zu.”
Bereits anlässlich der Vierjahresfeier vor wenigen Wochen wurde das City Center one in Zagreb West mit dem Best Buy Award für das beste Einkaufszentrum Kroatiens ausgezeichnet. Am 20. Jänner 2011 folgt die nächste Ehrung: Das CCo setzte sich gegen alle Mitbewerber auf dem kroatischen Markt durch und bekommt die Auszeichnung “Superbrand” verliehen.
Quelle: OTS
am 30. November 2010 um 16:13 Uhr.
Kroatien steht am finanziellen Abgrund, fast 16% Arbeitlosigkeit,
minus Wachstum und es entsteht ein Einkaufszentrum nach dem anderen
da kann doch etwas nicht stimmen!?
am 30. November 2010 um 18:41 Uhr.
@ciovolo
Mein Reim auf diese Unstimmigkeit ist, dass mit dem EU-Beitritt der Investitionsstau der Auslandsinvestoren aufgelöst werden kann. Rechtsstaatlichkeit und EU-Wirtschaftsregeln sind dafür Voraussetzung.
Diese Gelder und die Finanzierung auf staatlicher Ebene (EU-Zahlungen) werden einen Boom auslösen, bei dem jeder dabei sein möchte.
Die Leute, die heute in solche Märkte investieren, handeln antizyklisch, um beim Aufschwung mit zu verdienen!
Man kann daher davon ausgehen, was ich ebenfalls tue, dass ab Mitte 2012 ein Aufschwung auch Kroatien erfasst, der derzeit nördlich der Alpen schon begonnen hat, falls Kroatien zum 1.1.2012 Mitglied der EU sein wird.