Investitionsprobleme in Kroatien
Auf dem Papier ist Kroatien ein Staat, in dem Investitionen in neue Projekte ausdrücklich erwünscht sind, damit es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung des Landes kommt.
Die kroatische Wirtschaftskammer, die Botschaften und Konsulate sind unter einem großen Kostenaufwand bemüht, in vielen Ländern dieser Erde potenzielle Investoren anzuwerben.
Gestern hat Wirtschaftsminister Ðuro Popijac (HDZ) einen Teil dieser potenziellen Investoren zu einem informellen Gespräch nach Zagreb eingeladen. Dabei stellte sich heraus, dass im Moment etwa 200 größere Projekte in verschiedenen Bereichen in der “Warteschleife” stecken und nicht durchgeführt werden können, weil es durch die bestehende Gesetze administrative Probleme mit Organen der kommunalen Selbstverwaltung vor Ort gibt.
Er bedauerte dabei sehr, dass diese Probleme, im Energiesektor, im Verkehr, der Wasserwirtschaft und im Tourismusbereich nicht von der Regierung gelöst werden können und dadurch dem Land erhebliche wirtschaftliche Schäden entstehen.
Quelle: Hina
am 1. Dezember 2010 um 17:34 Uhr.
von wem als der Regierung sollen denn sonst die Probleme gelöst werden
wenn u.a. Gesetze, administrative Probleme… für diese Misstände
verantwortlich sind???
am 1. Dezember 2010 um 23:06 Uhr.
Da jammert ein Minister über die von der Regierung geschaffenen Selbstblockade, und daüber, dass er daran nichts ändern könne.
Was sollen die armen Investoren da denken?
Na mehr brauchst net!
Das zeigt die ganze Unfähigkeit des Systems im Schlaglicht.