Klimaschutzmaßnahmen in Kroatien
Auch in Kroatien hat man eingesehen (einsehen müssen), dass Maßnahmen zum weltweiten Klimaschutz notwendig sind. Dazu gehört der Bau von Wasserkraftwerken für die Stromerzeugung, aber auch neue Ideen werden aufgegriffen. Ein Meerwasseranstieg von nur einem Meter würde für Kroatiens Küste und den an ihr gelegenen Städten und Gemeinden zu einer Katastrophe führen.
Hier wurde am 30.10.2010 berichtet, was man sich in einer kleinen Gemeinde im Landesinneren ausgedacht hat.
Vor ein paar Monaten hat sich ein Team des Fernsehsenders Deutsche Welle in Kroatien aufgehalten und entsprechende Aufnahmen gemacht. Dabei hat es sich auch auf der Insel Krk aufgehalten und zeigt in einem Bericht, welche Klimaschutzmaßnahmen getroffen wurden und welche noch geplant sind.
Hier das Video dazu:
Es hat den Anschein, dass die Problematik des Klimaschutzes erkannt worden ist. Die neuen Richtlinien bei der Erstellung von Neubauten, sollten dabei auch nicht ausser Acht gelassen werden. Hinzu kommt eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf Kroatiens Autobahnen – auch eine Vorschrift, die für den Klimaschutz nützlich ist.
Meinung:
Im Sinne des Klimaschutzes sollte in Kroatien viel mehr über den Betrieb von Solarstromanlagen nachgedacht werden. Dazu wäre es aber notwendig gesetzliche Voraussetzungen zu schaffen die es dem Erzeuger von Solarstrom ermöglichen, den überschüssigen Strom zu vernünftigen Bedingungen in das Netz von HEP d.d., dem staatlichen Stromversorger, einspeisen zu können. Fehler, die in diesem Zusammenhang in Deutschland gemacht wurden, sollte man allerdings auch nicht wiederholen.