Die Geschichte der k.u.k. Kriegsmarine

Bereits ab dem Jahr 1382 hatte Österreich einen direkten Zugang zum Mittelmeer.  Die Kommune der Stadt Triest stellt sich zum Schutz gegen die mächtigen Städte Venedig und Aquileia unter den Schutz des Habsburger Herzogs Leopold III., des Regenten in der Steiermark..

Die kroatisch-dalmatische Küste war Teil Ungarns, als mit dem Tod des ungarischen Königs Ludwig in der Schlacht bei Mohács (Osmanen 1526) Ungarn und Böhmen – und damit auch die Küstengebiete durch Erbverträge an Österreich fielen. Zum ersten Mal wurden Kriegsschiffe in Triest ausgerüstet. In den nachfolgenden Jahrhunderten wurde dann der Hafen von Pula, zum Hauptkriegshafen der Habsburger ausgebaut.

Wer mehr über die Geschichte der k.u.k. Kriegsmarine lesen möchte, findet es hier.

Hier ein aktueller Hinweis für Leser aus dem Raum Wien:

Im Bezirksmuseum Leopoldstadt (2., Karmelitergasse 9) findet am Mittwoch, 2. Februar 2011, ein Lichtbilder-Vortrag mit dem Titel “K.(u.)k. Kriegsmarine – heute erleben” statt. Dabei kommentiert Robert A. Tögel die Geschichte der österreichisch-ungarischen Kriegsmarine und weist das Publikum besonders auf Aktivitäten der Flotte an der kroatischen Küste hin. Bei einer ausgedehnten Spurensuche in Kroatien konnte der Kenner etliche “stumme Zeugen” aus der Vergangenheit aufspüren. Die Zuschauer machen an dem Abend eine lehrreiche “Reise” von Venedig bis an die Grenze Albaniens. Im Vorjahr hielt Tögel im Bezirksmuseum Leopoldstadt zwei Dia-Vorträge über die Marine-Historie. Jetzt wartet der Fachmann mit dem dritten Abschnitt seines maritimen Rückblicks auf. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Quelle: OTS.

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