Serbiens Weg in die EU
“Die serbische Regierung hat in den letzten Monaten intensive Anstrengungen unternommen, um den Weg in die Europäische Union gut vorzubereiten”, so der stellvertretende Vorsitzende der SPÖ-Fraktion, Hannes Swoboda, am Dienstag im Zuge der Plenardebatte um das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU. Vor allem die Tatsache, dass sich der serbische Präsident Tadić gegenüber den Opfern der serbischen Aggression unter Präsident Milošević entschuldigt hat, sei ein wesentlicher Schritt nach vorn.
“Die gute und fruchtbare Zusammenarbeit mit Kroatien legt einen weiteren Grundstein für die Integration Serbiens in die EU, und auf diesem Weg gewinnt Serbien für die Zukunft einen zusätzlichen Freund in der Europäischen Union”, unterstreicht Swoboda, der darauf verweist, dass ebenso die Bereitschaft Serbiens, mit dem Kosovo sobald als möglich Gespräche aufzunehmen, positiv zu bewerten sei.
Trotz aller Fortschritte gebe es dennoch einige offene Punkte, die Serbien rasch klären müsse. So müssten etwa die Anstrengungen intensiviert werden, um die Angeklagten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, die derzeit noch auf der Flucht seien, zu finden. “Der Chefankläger in Den Haag, Serge Brammertz, hat im Rahmen der Balkanarbeitsgruppe des EU-Parlaments die Mängel der serbischen Anstrengungen dargelegt. Es ist nun die serbische Regierung aufgefordert, mit verstärkten Bemühungen zu reagieren”, erläutert Swoboda. Für den EU-Abgeordneten ist klar, dass Serbien nur unter diesen Voraussetzungen den Kandidatenstatus und die Aufnahme der Beitrittsgespräche erreichen könne.
Quelle: OTS
am 21. Januar 2011 um 03:10 Uhr.
Serbien sollte nicht der EU beitreten, und sich so erniedrigen lassen.
Kosovo anerkennen usw.
Serbien sollte sich an Russland und China und Inden halten. Serbiens Wirtschaft ist eh nicht Kongurenz Fähig mit Westlichen Staaten, aber Nach Afrika und Asien kann es Mithalten…
EU hat keinen Sinn