Restaurantbau in Split vorerst gestoppt

Das ­am 22.2.2008 von der Studentin Fani Horvat (26) gegründete Unternehmen Latebra d.o.o., Split hatte die Absicht, in Split an dem bekannten Strand “Marjan” ein Luxusrestaurant bauen zu lassen. Dazu hat es ein Grundstück mit einer Größe von 1.316 m² gekauft.

Diese Absicht ist von vielen Bewohnern von Split kritisiert worden, weil die Entfernung zum Meer geringer ist, als es das Gesetz erlaubt.

Auf diesen Einwand hat heute die Staatsanwaltschaft Split reagiert und den Kaufvertrag für ungültig erklärt, weil sich dieses Grundstück unmittelbar an der Küste befindet und nicht bebaut werden darf.

Quelle: Dnevnik hr

Anmerkung:

Fani Horvat ist die Lebensgefährtin von Željko Kerum, dem Bürgermeister von Split.

3 Kommentare zu “Restaurantbau in Split vorerst gestoppt”

  1. ciovolo

    jetzt frage ich mich ist es nicht mehr erlaubt grundstücke am meer zu

    kaufen oder ist es nicht erlaubt in einer bestimmten entfernung zum meer

    zu bauen?

  2. ivo

    soweit mir bekannt ist, darf man kaufen. Man darf sein Grundstück aber eben nicht privat nutzen. Also keine Zäune oder so. Und bauen darf man natürlich auch nicht. Soweit die Worte der Heiligen Schrift.

    Wenn man allerdings mit offenen Augen die Adria-Küste entlang fährt, wird man feststellen, dass die biblischen Vorschriften nicht überall Beachtung finden.

  3. Saganul

    Papier ist geduldig. Überall wurde zu nahe am Meer gebaut. Das Land ist doch voller korrupter Lokalpolitiker, die sich mit den “illegalen” Genehmigungen die Taschen vollgestopft haben. Die Zeiten sind aber (fast) vorbei. Zu gefährlich, es wird jetzt genauer hingeschaut aus der “Zentrale”, denn die noch größere “Zentrale” macht Druck. Nur wer artig ist, kommt in den Klub.

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