Sanierung der Mülldeponie „Kaštijun“

Heute Vormittag wurde berichtet:

Nahe der Stadt Pula und der Gemeinde Medulin in Istrien befindet sich die Mülldeponie „Kaštijun“. In den vergangenen Jahren ist mehrfach dagegen protestiert worden, dass sie an dieser Stelle und in dieser Form betrieben wird.

Heute Mittag wird gegen 12:30 Uhr Kroatiens Ministerpräsidentin Jadranka Kosor mit dem Vertreter der Gespanschaft Istrien, in der Stadt Poreč bezüglich dieser Deponie einen Vertrag unterzeichnen. Darin wird festgelegt wie die finanziellen Mittel für das gemeinsame Projekt: “Županijskog centra za gospodarenje otpadom Kaštijun” aufgebracht werden sollen, an der sich auch die EU beteiligt.

Quelle: Vlada RH

Edit:

Wie angekündigt hat heute Mittag die Vertragsunterzeichnung in Poreč stattgefunden. Sie wurde im Beisein von Ministerpräsidentin Jadranka Kosor, von dem Bau- und Umweltminister Branko Bačić, dem Direktor des Fonds für Umweltschutz Zlatko Ivaniš, dem Leiter der Gespanschaft Istrien Ivan Jakovčić und der Direktorin des Unternehmens Kaštijun d.o.o. Vesna Dukić vorgenommen.

Hier ein Foto von dieser feierlichen Veranstaltung:

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Der Vertrag sieht ein Investitionsvolumen von 39,2 Mio. Euro vor. Davon werden von der EU 18,9 Mio. Euro (48,27 %), von dem Fond für Umweltschutz 6,48 Mio. Euro und von der Gespanschaft Istrien 13,8 Mio. Euro übernommen.

Foto und Quelle: RH

Ein Kommentar zu “Sanierung der Mülldeponie „Kaštijun“”

  1. istra

    Wieso lässt sich Kroatien 18,9 Mio.Euro von der EU für die Müllbeseitigung bezahlen wenn Kroatien, oder die kroatische Kurie siehe vorheriger blog von soline angeblich an der EU zweifelt!?
    Warum lässt sich Kroatien die Müllbeseitigung nicht vom Vatikan statt von der EU anteilig bezahlen, wenn das so wäre?

    Die Antwort ist einfach: der Vatikan macht zwar Politik, aber er nimmt nur Geld an (Gehälter für Lehrer an Katholische Schulen vom Staat) aber zahlt nichts. Dann sollte die Kurie aber auch den Mund nicht so weit gegen eine Europ. Institution aufreissen und die Kroaten sollten sehen, wer wirklich hilft und wer nur redet!

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