Preiserhöhungen in einer Marina von Opatija
In der Adriastadt Opatija betreibt der Hotelkonzern Liburnia Riviera Hoteli d.d. (LRH) das Hotel “Admiral”. Dazu gehört auch eine eigene Marina.
Heute Nachmittag schreibt die Zeitung Novi List, dass Preiserhöhungen von 60 % vorgenommen wurden was dazu geführt habe, dass sie inwischen von mehr als 70 % der Bootsbesitzer verlassen wurde.
Mehr dazu hier.
am 4. Juni 2011 um 02:11 Uhr.
Auch die nahe ACI Marina Opatija verfolgt eine Hochpreispolitik und hat die Preise in den letzten Jahren ähnlich enorm gesteigert, und liegt wohl im Niveau insgesamt noch weit über der Hotel-Marina.
In meinem Freundeskreis meint man, dass hat etwas mit dem Verschwinden des Mittelstandes in den umliegenden Staaten zu tun. Nur den ganz Reichen ist das Preisniveau egal. Diese Kunden suchen nach freien Plätzen in den knappen Marinas und die Plätze werden über den Preis für diese Kundschaft freigemacht! (So rum wird ein Schuh draus).
Es ist meiner Meinung ein riskantes Geschäftsmodell, da auch die Nutzung von Booten wechselnden Moden unterworfen ist und eine vielelfältige Kundschaft, die auch wirklich segelt oder urlaubt und das Boot nicht nur aus Prestige besitzt, es in der Marina bloß abstellt, der Region um Opatija besser täte.
Dass die (ACI)-Marinas angeblich trotzdem so wenig verdienen kann als Mythos des Balkans gelten, wenn man will, wie ich meine. Das habe ich zum blog “ACI-Marina konnte im 1. Quartal Gewinn erzielen” vom 5.Mai 2011 ausgeführt:
http://kroatien-news.net/2011/05/aci-marina-konnte-im-1-quartal-gewinn-erzielen/#comments