Überwachung durch Wasserschutzpolizei

Vor Beginn dieser Saison ist die kroatische Wasserschutzpolizei mit mehreren neuen Booten ausgerüstet worden und kann daher den Boots- und Schiffverkehr noch besser als in den Vorjahren überwachen.

Vorgestern Abend haben gegen 21:30 Uhr Beamte des Polizeibootes P-115 aus Rijeka beobachtet, dass ein 40- jähriger Bootsfahrer aus Österreich mit seinem Sportboot der Marke “Bayliner” mit hoher Geschwindigkeit und in geringer Entfernung vom Ufer, von Krk nach Punat gefahren ist.

Er konnte mit dem neuen Boot gestellt werden und ist mit einem hohen Bußgeld bestraft worden.

In diesem Zusammenhang hat sie nochmals darauf hingewiesen, dass in einer Entfernung von unter 300 Metern zum Ufer das “Glisern” (schnelle Fahren) verboten ist. Boote dürfen bei langsamer Fahrt nicht näher als 200 Metern zum Ufer fahren. Sie müssen 50 Meter vorher gestoppt werden. Außerdem ist vorgeschrieben, dass man an von Badegästen besuchten Stränden nur in einer Entfernung von 50 Metern ankern darf. Bei Naturstränden sind es 150 Meter. Die Einfahrt in die Häfen und die Anfahrt zu anderen Anlegestellen hat ebenfalls mit geringer Geschwindigkeit zu erfolgen.

Quelle: MUP, Rijeka

3 Kommentare zu “Überwachung durch Wasserschutzpolizei”

  1. istra

    Am Meeresschwimmbad der Stadt LOVRAN zwischen Hotel “Excelsior” und der Bolnica/Klinik braucht die Wasserschutzpolizei nicht einmal ein Boot um die Gefahren zu bannen, die dort täglich von überwiegend Einheimischen aber auch einigen wenigen Gästen und ihren Motorbooten ausgehen.
    Die Polizei braucht nur mit einem billigen Fernglas zu erscheinen und kann sich die Bootsnummern notieren. Niemand beachtet dort die oben von Soline zitierten Vorschriften. Das beobachte ich schon seit Jahren und ich fühle mich als Schwimmer dort auch des öfteren gefährdet. Manche Boote machen an der Badestrand-Boje sogar gleich direkt fest. Darauf reagiert die ebenfalls Einheimische Badeaufsicht ebenfalls nicht!
    Es ist nicht eine Frage OB, sondern nur eine Frage WANN hier ein “Unfall” geschehen wird.

    Aber Polizei, weder von der Wasserseite noch von Land, habe ich hier noch nie gesehen.

  2. Soline

    @Istra
    Da hilft kein jammern, sondern nur handeln!
    Mach Fotos von den Übeltätern und schick sie per E-Mail an die WSP nach Rijeka.

    In einer anderen Angelegenheit hat dieses Vorgehen eines Anwohners hier in der Bucht von Soline, sehr gut geklappt.

  3. istra

    @Soline

    Deinen Vorschlag habe ich bedacht.
    Es ist mir aber bekannt, dass aus guten Gründen keine Polizei der Welt es mag, dass sich Bürger und schon gar kein Ausländer, als Anzeiger von angeblichen Gefährdungen aufspielen. Ich müsste, folgte ich Deiner Aufforderung, auch täglich 2 Raser und Kurvenschneider im Straßenverkehr anzeigen usw. usf. Man wäre in kürzester Zeit bekannt wie ein bunter Hund und hätte mit bösen Gewalt-Reaktionen zu rechnen. Daher lasse ich das Gewaltmonopol dort wo es ist, nämlich bei der Polizei.

    Ich nehme an, die Polizeien lesen auch Deinen blog mit, und haben daher ja die Möglichkeit der Sache nachzugehen.

    Sobald ich derlei sehe, werde ich das zufrieden in Deinem blog melden!

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