Legalisierungsgesetz soll wieder geändert werden
Am 15.7.2011 hat das Parlament der Republik Kroatien das Gesetz über die nachträgliche Legalisierung von Gebäuden beschlossen, die ohne Baugenehmigung, oder nicht wie in der Baugenehmigung vorgeschrieben, gebaut worden sind. Dafür sind nur solche Objekte infrage gekommen, welche die einzige Wohnstätte des Hausbesitzers darstellen. Die ganze Prozedur ist sehr aufwendig und kostspielig, sodass bis jetzt erst sehr wenige Anträge gestellt worden sind.
Der neue Bauminister Ivan Vrdoljak (HNS) hat gestern angekündigt, gemeinsam mit seiner Kollegin Mirela Holy (SDP), der neuen Ministerin für Umweltschutz, dem Parlament eine grundlegende Novellierung dieses Gesetzes vorzuschlagen.
Danach soll die nachträgliche Legalisierung vereinfacht werden, was mit einer Kostensenkung verbunden ist. An dem Grundsatz, dass eine Legalisierung von Gebäuden auf Grundstücken, die im Bebauungsplan als landwirtschaftliche Flächen eingetragen sind, nicht möglich ist, werde sich nichts ändern.
Außerdem hat er sich vorgenommen in den kommenden vier Jahren dafür zu sorgen, dass alle Kataster- und Grundbücher in Ordnung gebracht werden.
am 26. Dezember 2011 um 08:50 Uhr.
Um die Kataster-und Grundbücher in Ordnung zu bringen,reichen vier Jahre sicherlich nicht aus.
Schön wäre es aber,wenn diese Angelegenheit endlich ernsthaft angegangen würde.
am 27. Dezember 2011 um 16:43 Uhr.
Ja, ja, wir warten schon seit 2005 auf unsere “Legalisierung”…… sutra, sutra,sutra und nichts passierte. Inzwischen glaube ich lieber an den Weihnachtsmann, als daß hier eine baldige Lösung kommt. Jedesmal standen wir kurz vor der Genehmigung, dann kammal wieder ein neues Gesetz oder eine regionale Auflagen oder die Luftaufnahmen lagen nicht vor….. usw. usw.
Bin sehr gespannt wie das ausgeht!
am 17. September 2012 um 03:32 Uhr.
Dadurch dass die Bauanträge nicht behandelt werden gilt lt.
EU-Recht die Anträge als genehmigt anzusehen.