Meldung der “Yachtrevue” von gestern
Die in Wien erscheinende Zeitschrift “Yachtrevue” informierte gestern, Samstag, dem 25.2.2012 ihre Leser darüber, dass die Marina Kaštela bei Split in diesem Winter zahlreiche österreichische Eigner, die ihre Yachten unverzollt in kroatischen Marinas liegen haben, von einem Brief der Marinaführung quasi wachgerüttelt wurden.
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Unter der Rufnummer 00385-51-654111 hätte die Redaktion vor dieser Information, durch eine telefonische Nachfrage bei der grössten Marina Kroatiens in Punat auf der Insel Krk, erfahren können, dass die 18-Monate-Frist und die damit verbundene Verpflichtung zur Ausreise, dort bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt ist.
Inzwischen ist von einem Zollexperten aus Rijeka die Vermutung geäussert worden, dass die Marina Kaštela nicht als privates Zolllager vom Typ “C” anerkannt ist, in dem Boote und Jachten ohne Verzollung verbleiben können und bei der Zollbehörde lediglich deklariert werden müssen.
Die Frage ob Boote und Jachten tatsächlich nach 18 Monaten ausgeführt werden müssen damit kein Zoll zu zahlen ist, kann letztendlich nur das zuständige Finanzministerium beantworten.