Neues zum Flugzeugabsturz auf Insel Krk

Gestern wurde hier darüber informiert, dass ein mit zwei Personen besetztes Kleinflugzeug gegen Nachmittag beim Landeanflug etwa 1,5 km südlich des Flughafens von Rijeka auf der Insel Krk, zwischen Rudine und Klimno notgelandet und dabei beschädigt worden ist.

Inzwischen sind nähere Einzelheiten bekannt geworden.

Bei dem Flugzeug des Unternehmens “Elmontex”, welches sich gemeinsam mit vier anderen Flugzeugen des gleichen Unternehmens im Landeanflug befand, handelte es sich um diese Cessna 172 die in Tschechien registriert war. An Bord befanden sich der tschechische Pilot (26) und sein russischer Kopilot (30). Es handelte sich nicht wie vorher angenommen um eine Notlandung, sondern der Motor des Flugszeugs ist kurz vor der Landung ausgefallen und aus diesem Grund ist es gegen 14:28 Uhr abgestürzt. Obwohl es dabei schwer beschädigt wurde, konnten sich die beiden Insassen unverletzt in Sicherheit bringen und von den Rettungskräften gegen 15:38 Uhr gefunden werden. Beide hatten einen Schock erlitten. Wer die Absturzstelle bei Rudine kennt geht davon aus, dass sie gestern mehr als einen Schutzengel gehabt haben mussten.

Einen Bericht und Fotos zu dem Unglück sind hier zu sehen.

Die Polizei und die Agentur zur Untersuchung von Flugzeugunfällen haben angekündigt, heute im Laufe des Tages weitere Informationen in dieser Angelegenheit mitteilen zu wollen.

Anmerkung: Von den Flugzeugen sollen in den nächsten Tagen in den Gespanschaften Istrien und Primorsko-Goranska Köder zur Bekämpfung der Tollwut abgeworfen werden.

2 Kommentare zu “Neues zum Flugzeugabsturz auf Insel Krk”

  1. Gustavo Gentelia

    Die Abstürze von Kleinflugzeugen werden in Kroatien sicher so lange zunehmen, wie der Funkverkehr zwischen Pilot und Leitstelle nicht ordentlich abgewicklt wird. Als erfahrener Pilot habe ich Dialoge in englischer, kroatischer, deutscher und italienischer Sprache führern müssen und habe am Ende manchmal garnicht gewusst welche Anweisungen erteilt wurden.

  2. Vanita Haulk

    Die Bergung dieses Flugzeugwracks schein sich schwiederiger zu gestalten, als man gedacht hat. Es befindet sich noch immer an der Absturzstelle und Bewohner einer nahe gelegenen Siedlung für eine nationale Minderheit hatten die Absicht es abzutransportierten um den Schrott zu verkaufen. Dies wurde ihnen aber ausdrücklich untersagt un des fehlt ihnen das notwendige Gerät dazu.

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