Es nimmt und nimmt kein Ende
Am 13.4.2012 wurde hier umfassend über Änderungen für Boots- und Jachtbesitzer in Kroatien informiert, welche gesetzlichen Änderungen hinsichtlich des geplanten EU-Beitritts eingetreten sind bzw. danach eintreten sollen. Dabei ging es hauptsächlich um Fragen im Zollbereich.
Es wurde festgestellt, dass die beschlossenen Gesetze außerordentlich interpretationsfähig sind und unterschiedlich ausgelegt werden können. Weil ein selbst Bootsexperte nicht in der Lage ist, genaue und nachvollziehbare Quellen anzugeben, greift er gerne, so wie hier, auf private Quellen zurück.
Selbst einem sehr bekannten Buchautor wie K.H. Beständig, dem man mehr Fachwissen unterstellen kann als einem privaten Bergungsunternehmen wird anscheinend nicht geglaubt, wenn er auf diesem Tatbestand hinweist.
Er hat durch Hinweise aus unterschiedlichen Ministerien und ihre Auskünfte nachgewiesen, dass selbst bei der kroatischen Regierung immer noch ein erheblicher Klärungsbedarf besteht. Aus diesem Grund ist unverständlich, dass diese Diskussion in Foren, so wie hier, fortgeführt wird. Das kann eigentlich nur zwei Gründe haben. Es handelt sich um einen gewissen Altersstarrsinn oder es wird von der Forumsleitung ganz gezielt so gewollt.
am 22. Juni 2012 um 23:57 Uhr.
Das Gesetz ist doch ein eindeutig. Auch bei Lagerung im Zolldepot/ Marina muss man nach 18 bzw 24 Monaten ( Staus E des Zolllagers) das Land verlassen, damit keine Einfuhrsteuer fällig wird. Auch wenn jetzt einige Beamte mündlich formulieren, dass man bis zum EU Beitritt die bisherige Vorgehensweise nicht ändern wird, haben viel Yachteigner die berechtigte Sorge doch plötzlich an einen Beamten zu geraten, der dass Gesetz korrekt durchsetzen will. Und schon bei kleineren oder älteren Booten beträgt die Steuerschuld dann schnell einige zehntausend Euro. + Strafe . Das können und wollen sich viele Eigner schlicht nicht leisten. Auch viele der großen Marinas die ohne Zweifel den Status des Zolllagers haben empfehlen ihren Kunden mit ihrem Boot das Land kurzzeitig zu verlassen.
am 23. Juni 2012 um 10:49 Uhr.
Zu dieser Information ist gestern Abend um 23:57 Uhr ein Kommentar abgegeben worden.
Wie angekündigt, wurde er nicht veröffentlicht weil keine nachvollziehbare Absenderandresse angegeben war, die nicht mitgeteilt wird.
am 23. Juni 2012 um 17:02 Uhr.
Hallo Soline,
danke für das Statement, weil es ja tatsächlich keinen wirklichen Beleg für die Aussagen der genannten Personen und Firmen gibt.
Es stimmt nach meinen Recherchen, daß dies, wie hier üblich verschieden ausgelegt wird und gerade die Rechtunsicherheit einen großen Raum an Spekulation gibt, ok war früher vom System auch so gewollt.
Warum es eine zuständige Behörde nicht schafft hier mal in einem wichtigen Bereich, dem Tourismus, Stellung zu beziehen erschließt sich mir nicht.
Das Thema läuft ja nun schon seit Jahren.
Ahoi Dietrich