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Das Eko-Center “Caput Insulae” in Beli, über das an dieser Stelle bereits mehrfach berichtet wurde, soll nach verschiedenen Berichten schon in Kürze geschlossen werden, da die Betreiber im Konflikt mit Lokalpolitikern auf Cres stehen weil die dort gelegenen Nistplätze nicht hinreichend geschützt werden. Daraufhin hatte der Bürgermeister der Gemeide Baška auf der Insel Krk die Absicht erklärt, die Aufzuchtstation dorthin umzuziehen, wozu auch die Fütterung der wild lebenden Tiere gehören sollte. Wie Novi List heute berichtet, ist  dieser Umzug nun doch nicht zustande gekommen, da die Infrastruktur bei Baška nicht schnell genug erschlossen bzw. zur Verfügung gestellt werden konnte, wie es die Ornithologen in Beli für erforderlich halten.

Was die Berichte leider verschweigen, sind die genauen Gründe, warum der Umzug derart zeitnah vollzogen werden musste, wie auch die Frage, ob die Nistplätze bei Kuntrep tatsächlich besser vor Störungen geschützt gewesen wären, als es auf Cres der Fall war. Ausflugsboote, welche ihre Gäste unverantwortlich nah an die nistenden Tiere heranfahren, gibt es auf Krk jedenfalls gewiss auch nicht weniger. Insofern ist die Alternative, auf die sich der Bürgermeister Kristijan Jurjako mit der Leitung des Eko-Centers nun geeinigt hat, nämlich doch auf Cres selbst nach einer passenderen Lokalität zu suchen, für den Schutz dieser imposanten und für die ganze Kvarner-Region charakteristischen Tierart sicherlich eher förderlich.

Dieser Eintrag wurde am Freitag, den 28. September 2012 um 19:31 Uhr erstellt und ist in der Kategorie Politik, Umwelt zu finden. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.